Schon mal probiert? Nicht? Dann wird es höchste Zeit! Matcha wird aus gemahlenen Grünteeblättern gewonnen, es ist also kein Tee-Aufguss, sondern wird aus dem ganzen Teeblatt gewonnen. Das leuchtend Grüne Pulver stammt aus China und zählt nicht umsonst als Superfood! Durch das mahlen des Blattes bleiben die meisten guten Inhaltsstoffe erhalten. Viele nehmen ihn als Kaffeeersatz, denn er gilt als Muntermacher und bringt dabei noch viele weitere positive Eigenschaften für den Körper mit.
Was ist Matcha?
Matcha ist kein Tee-Aufguss, sondern wird aus dem ganzen Teeblatt gewonnen. Das Teeblatt wird zermahlen und ist als Pulver erhältlich, so enthält es alle guten Inhaltsstoffe. Ursprünglich kommt Matcha aus China und wird dort schon seit Jahrzehnten als Heilpflanze gefeiert.
Wirkung auf den Körper:
Das Koffein oder Teein wirkt erst im Darm, weshalb er als anregend, aufmunternd empfunden wird und nicht aufputschend wie bei Kaffee. Die aufmunternde Mischung hält um weiten länger an als mit Kaffee (ca. 4-6 Stunden). Zu den Superfoods zählt Matcha auf alle Fälle, durch den erhöhten Koffeingehalt, führt er zu geistiger Aufmerksamkeit, er wirkt konzentrationssteigernd und unterstützt bei Stressabbau.
Durch die Verarbeitung des ganzen Teeblattes, bleiben viele positive Eigenschaften erhalten. Er regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem, unterstützt den Fettabbau und fördert die Reaktionsfähigkeit. Um die positiven Eigenschaften zu genießen, sollte Matcha regelmäßig getrunken werden. Das Pulver könnt Ihr vielfältig verwenden, es gibt sehr viele Rezepte im Internet, Matcha-Latte ist wohl das bekannteste. Ihr könnt Matcha aber nicht nur als Getränk zu Euch nehmen. Es gibt auch Rezepte für Zupfbrot, Pancakes, Kuchen und und und.
In meinem Gastbeitrag für kohlenpottgourmet habe ich für meine Erdbeere-Smoothiebowl auch Matcha verwendet. Allerdings kein Pulver**, sondern Sirup. Dieser lässt sich einfacher verarbeiten, wird aber leider mit Zucker hergestellt, also nicht für jedermann. Der Zucker sorgt zusätzlich dafür, dass es nicht so säuerlich schmeckt, für welche, die sich erst an den Geschmack herantasten möchten also perfekt.
Hier eine Übersicht der Inhaltsstoffe im Matcha**:
Teein oder Koffein – wirkt anregend, stimmungsaufhellend, erhöht die Konzentrationsfähigkeit, hält wach, bringt Herz und Kreislauf in Schwung
Aminosäure Theanin – seltene Aminosäure ist hochkonzentriert in Matcha, macht munter, reaktions- und aufnahmefähig, wirkt zusammen mit dem Teein, sorgt für Entspannung und hält gleichzeitig die Stimmung auf
Proteine – Energie- und Kraftspender, stärken das Immunsystem, regen die Stoffwechselfunktion an
Calcium – wichtig für unsere Knochen, reguliert (Blutdruck) Herz-Kreislauf-System
Eisen – gut für den Energiestoffwechsel, die Zellfunktionen und den Sauerstofftransport im Blut
Kalium – wichtig für die Nerven- und Muskelfunktionen im Körper
Vitamine A, B C und E – stärken das Immunsystem, sind gut für Augen, Nerven, Haut
Habt Ihr Matcha schon mal probiert? Wenn nicht, dann solltet Ihr das unbedingt nachholen! Ich finde, man merkt sofort nach dem Verzehr einen Unterschied. Nach der Schwangerschaft und Stillzeit habe ich mich oft schlapp und müde gefühlt, es lag aber auch sicherlich an dem wenigen und gestörten Schlaf. Mir hat es wirklich geholfen fit und wach zu bleiben.
Ich verwende gerade den Matcha-Sirup von the liquid health company* und bin wirklich begeistert davon. Erst war ich nicht so überzeugt, da er mit Zucker hergestellt wird, aber er lässt sich einfach super verarbeiten. Ich mische ihn gerne unter meine Smoothies, Frühstückbowls oder trinke ihn einfach pur mit etwas Wasser verdünnt. Wem der Sirup nicht zusagt, der sollte einfach ein gutes Matchs-Pulver verwenden. Mit diesem hier** habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Probiert es mal aus und sagt mir, was Ihr von Matcha haltet.
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